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Spieltag 24, Sonntag, 26.4.2025, 15 Uhr: SVH – TSV Böbingen 0:4 (0:2) „Fire … I want you to burn“ (Scheiss Spiel). Napalm hatten unsere Nachbarn nicht mitgebracht, aber ein Streichholz. Das reicht in unserer derzeitigen Verfassung locker aus, um uns hochgehen zu lassen wie einen kalifornischen Wald in der Trockenzeit. Es reicht ein einziger Funke, und sobald die gegnerische Mannschaft zu zndeln anfängt und einen „Ring of fire“ (Belagerung) um unsere Brandschneise (Abwehr) legt, ist bei uns „Burning“ (Schlottern) angesagt. Unsere Schläuche reichen schon lange nicht mehr aus, um das dann entstehende Feuer zu löschen. Das Rinnsal, das sich aus ihnen ergiesst, wrde nicht mal ausreichen, um ein Loch in den Schnee zu pinkeln. Aber seien wir ehrlich, daran könnten auch sämtliche Löschzguee der näheren Umgebung nichts mehr ausrichten. Da können wir noch so oft sagen: „We didn’t start the fire“ (wir ham mit dem Scheiss nicht angefangen), brennen tut’s trotzdem. Dass wir es trotz all der Feuersbrnste, die immer wieder ber uns hinwegziehen, immer noch selbst in der Hand haben, das Feuer einzudämmen, liegt massgeblich an der Brandbekämpfungstaktik der Teams, die hinter uns stehen, die stellen sich nämlich genauso blöd an wie wir. Die stellen sich auch jede Woche hin und betteln den Gegner an: „Light my fire“ (Zuend uns an). Wie gesagt, wir haben es noch selber in der Hand, aber dazu mssen wir die Spiele gegen Teams in unserem Teil der Brandzone möglichst gewinnen. Da heisst es dann „Fight fire with fire“ (macht sie platt). Falls auch das schiefgeht, bleibt uns nur die Hoffnung, dass die Feuerteufel der Liga auch unsere Tabellennachbarn abfackeln. Ich weiÿ, das sind martialische Wortspiele, aber so ist nun mal unsere jetzige Situation. Da gibt es nichts zu beschönigen und kleinzureden. Wenn auf der Verpackung Abstiegskampf draufsteht, ist auch Abstiegskampf drin. Die erste halbe Stunde hatten wir das Spiel noch voll im Griff. In unserem Fall bedeutet das, dass wir bis dahin noch kein Gegentor bekommen hatten und recht gut mithielten. Dann fingen die Böbinger an zu zndeln, dachten sich „I am the god of hellfire“ (euch zeigen wir’s) und brannten uns das 0:1 auf den Pelz. Leicht angekokelt wollten wir uns dann in die Pause retten, aber kurz vor dem Halbzeitpfiff sagte sich ein Angreifer der Gäste „I’m on Fire“ (einen hab ich noch) und köpfte den Ball zum 0:2 in die Maschen. Danach wurde es nicht besser. Böbingen spielte Tom und Jerry mit uns und sie erhöhten bis zur 64. Minute auf 0:4. Dass unser Laden danach nicht hochging wie ein „Firestarter“ (Heuschober) oder ein „Firework“ (Heuschober), verdankten wir den Böbingern, die etliche Gänge zurckschalteten und ihre Flammenwerfer auf Sparflamme herunterfuhren. Es war nicht das „Fire“ (Gemetzel), das man erwartete, aber fr uns reichte es allemal. Die Böbinger haben uns im Schongang ihre „Great Balls of Fire“ (Hommelschella) gezeigt und ihren ersten Platz locker verteidigt. Bei uns dagegen ist gerade mächtig Feuer unterm Dach und weit und breit ist niemand zu sehen, der uns beim Löschen hilft. Die „Beds are burning“ (die Kacke ist am Dampfen) bei uns und das Ende der Saison kann nicht bald genug kommen, ehe wir „Burning down the house“ (unseren Arsch abfackeln). Es wird Zeit, dass wir unseren „Fireball“ (Arschbacken) zusammenkneifen und den Rest der Saison anständig zu Ende bringen. Wir mssen jetzt mal unseren Turbo zuenden, damit wir am Ende nicht unsere „Eternal Flame“ (Kreisliga-A-Flamme) ausblasen. Jetzt wisst ihr zwar immer noch nicht viel ber das Spiel an sich, aber ihr muesst euch nur das Ergebnis anschauen, dann wisst ihr alles, was ihr dazu wissen muesst. Am Sonntag kommt mit Strassdorf die nächste Feuerwalze auf uns zu, und auch da kann es gut sein, dass unser „House on fire“ (Arsch auf Grundeis) ist. Aufstellung: Ele, Sommer, Bayraktar, M. Schwarzkopf, Dokuyucu, Seemann, Yavuz, P. Schwarzkopf, Hurem, Nagel, Barth, Kaner, Zaksek, Zivkovic, Konradi, Holbeck, Balaban. Vorschau: Sonntag, 4.5.2025, 15 Uhr: SVH – TV Strassdorf. Reserve spielt um 12.45 Uhr in Fachsenfeld. (AB)
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6 - 4 - 13